Cool Timeline
Wie der Name bereits vermuten lässt, liegt der Fokus bei diesem Modell vor allem beim neuen Mobilfunkstandard. Mit 3G wird das Smartphone für das mobile Zeitalter tauglich gemacht. Auch hält der App-Store erstmalig Einzug in das Gerät. Dieser fehlt beim Vorgängermodell und Entwickler außerhalb von Apple können so weitere Anwendungen für das Handy programmieren.
Das erste S-Modell (S steht für Speed) ist geboren und zieht sich in Zukunft durch eine Reihe von iPhone-Modellen. Bei dieser Ausführung handelt es sich um eine iterative Verbesserung mit einem schnelleren Prozessor. Ansonsten bleibt das Modell seinem Vorgänger treu – lediglich das Kopieren und Einfügen ist nun endlich möglich.
Das iPhone 4 wird mit Sicherheit vielen Leuten in positiver Erinnerung bleiben. Nach drei Generationen findet endlich ein Redesign des iPhones statt, zwar noch immer mit einem bloß 3,5 Zoll großen Display, aber einer Rückseite aus Glas und Rändern aus Edelstahl. Ebenfalls neu: das Retina-Display und eine Frontkamera, um Video-Anrufe durchzuführen zu können.
Die fünfte Generation des iPhones erhält zum ersten Mal den Siri-Sprachassistenten, der seiner Zeit zum Start weit voraus ist. Das überarbeitete Modell aus dem Vorjahr wird mit einer 8-Megapixel-Kamera bestückt sowie einer verbesserten Antenne, um Konnektivitätsprobleme zu vermeiden.
Mit dem iPhone 5 erfährt das Smartphone von Apple sein zweites Redesign und das Display wächst auf immerhin 4 Zoll an. Das Raster der Apps umfasst nun fünf Reihen an App-Icons. Zu dieser Zeit entsteht schon der Trend zu immer größeren Smartphones. Das iPhone 5 unterstützt als erstes iPhone den noch heute bestehenden Lightning-Anschluss und ersetzt damit den 30-Pin-Anschluss des iPhone 4.
Das S-Modell des iPhone 5 erhält den Fingerabdruck-Sensor, auch Touch-ID genannt. Das ikonische weiße Viereck in der Mitte des Home-Buttons wird damit erstmalig entfernt und auch bis heute nicht mehr in ein Smartphone von Apple integriert. Das iPhone 5S unterstützt den A7 Chip mit einem 64-Bit Prozessor. Außerdem bekommt es das Update zu iOS 7, was eines der größeren Updates darstellt und ein buntes Gesamtbild liefert.
Die bunte Vielfalt setzt Apple mit dem iPhone 5C fort. Dieses Modell hat Apple gleichzeitig mit dem 5S vorgestellt und besitzt die ähnlichen Spezifikationen wie das 5er-Modell aus dem Vorjahr. Allerdings gibt es Abstriche zu verschmerzen: Die Rückseite besteht aus Polycarbonat. Mit einem Einstiegspreis von 549 Euro soll es vor allem mit den günstigeren Android-Smartphones konkurrieren.
2014 ist endgültig der Startschuss für die Ära der größeren Smartphones gefallen. Selbst das kleinere Modell besitzt einen 4,7 Zoll großen Bildschirm, das Plus-Modell ist gar mit einem 5,5 Zoll großen Display bestückt. Außerdem spendiert Apple dieser Reihe eine verbesserte Kamera, was fortan auch das Steckenpferd des Herstellers sein soll. Mobiles bezahlen mit NFC ist nun ebenfalls erstmalig mit an Bord. In diesem Jahr erleidet der Hersteller allerdings einen waschechten Skandal: „Bendgate“ in Zusammenhang mit dem Plus-Modell machte schnell die Runde. Es existierten zahlreiche Videos im Netz, wie Nutzer das Gerät in der Mitte gebogen haben.
Erneut ein S-Modell mit demselben Look aus dem Vorjahr. Dieses Jahr werkelt Apple allerdings an der Robustheit des Smartphones – der Skandal soll sich schließlich nicht wiederholen. Erinnert ihr euch noch an 3D-Touch? Dabei handelt es sich nicht nur um ein haptisches Feedback, sondern die Anwender können durch festes Drücken auf Schnellfunktionen von Apps und Menüs zugreifen. In späteren iPhones wird dieses Feature wieder entfernt.
Ein Flashback zum iPhone 5S gefällig? Apple stellt uns das erste SE-Modell der iPhones vor. Insbesondere für Menschen, die kleinere, aber dennoch leistungsstarke Smartphones bevorzugen, ist das iPhone SE konzipiert. Mit 399 Euro geht das Gerät hierzulande an den Start und ist nach dem 5C das zweite vergleichsweise kostengünstige iPhone.
Das neue Modell macht alles besser, was das iPhone 6S ausmacht. Allerdings hat Apple an der Kamera getüftelt und das Gerät ist nun gegen Wasser geschützt. Das Plus-Modell protzt sogar mit einer Dual-Kamera und einem zweifach optischen Zoom sowie einem Porträt-Modus. Der Home-Button ist ebenfalls überarbeitet und fortan nicht mehr mechanisch. Stattdessen setzt Apple auf einen digitalen Fingerabdrucksensor, der nur mechanisch aussieht. 2016 entfernt Apple als einer der ersten Hersteller den Kopfhörer-Anschluss, was zu viel Kritik in der Branche führt.
In diesem Jahr gibt es keine S-Ableger der iPhones. Stattdessen gehen mit dem iPhone 8 und 8 Plus zwei überarbeitete Varianten der 7er-Reihe an den Start. Wie immer gibt es eine verbesserte Kamera und Optimierungen der Hardware. Wireless-Charging wird ebenfalls von beiden Modellen unterstützt. Angesichts des 10-jährigen Jubiläums stellt Apple aber noch ein weiteres iPhone-Modell vor, das es in sich hat.
Das neue Design der kommenden iPhones ist geboren. Mit dem iPhone X schafft Apple eines der größten Redesigns und das nicht nur aus optischer Sicht. Der Home-Button fehlt nun gänzlich und wird durch die Notch ersetzt, um eine neue biometrische Authentifizierungsmethode zu bieten: Face-ID. Abgerundet wird das neue Modell mit einem Edelstahlrahmen und einem OLED-Display. Allerdings stellt dieses iPhone auch den bisherigen Preisrekord mit stolzen 1.149 Euro.
Apple setzt nun wieder voll und ganz auf eine S-Ausführung, die sich an das vorherige iPhone X anlehnt, natürlich mit einem stärkeren Prozessor und einer verbesserten Kamera. Der Hersteller aus Cupertino verleiht diesem Modell nun eine größere Variante mit dem XS Max. Das Display dieser Ausführung misst ganze 6,5 Zoll.
Das Design vom iPhone 8 gehört nun der Vergangenheit an – zumindest was die Hauptreihe angeht. Apple ist dennoch bestrebt, ein Smartphone für die breite Masse anzubieten. Mit dem XR-Modell möchte der Hersteller seinen Kunden einen Kompromiss aus einem iPhone X respektive XS und einem bezahlbaren Handy anbieten. Käufer müssen allerdings Abstriche beim Display und der Kamera hinnehmen. Das XR erhält lediglich ein LCD-Panel statt eines OLED-Displays und eine Single-Kamera. In Kombination mit dem neuen Prozessor entpuppt sich dieses iPhone allerdings als Marathon-Läufer, was die Akkulaufzeit angeht.
Das iPhone 11 ist als iteratives Upgrade zum XR zu sehen. Mit einer Ultra-Weitwinkelkamera, einem besseren Prozessor und gleich mehreren Farben geht das Gerät an den Start. Auch der Preis unterscheidet sich zum Vorgänger in positiver Hinsicht – mit 799 Euro ist es in unterschiedlichen Farben zu haben. Das XR aus dem Vorjahr war rund 50 Euro teurer.
Der mittlerweile inflationäre Begriff „Pro“ hält in diesem Jahr Einzug in das iPhone. Statt bisher zwei Kameralinsen umfasst das Element auf der Rückseite nun ganze drei Kameras, darunter eine Telelinse sowie eine Ultra-Weitwinkelkamera. Die Rückseite ist zwar aus Glas gefertigt, bietet allerdings ein mattes Finish und sagt Fingerabdrücken den Kampf an.
Das SE-Modell feiert endlich sein Comeback, dieses Mal allerdings nicht mit dem Design des damaligen iPhone 5S. Stattdessen ruft Apple das iPhone 6 mit 4,7 Zoll zurück ins Leben samt dem digitalen Fingerabdrucksensor. Dieses Smartphone muss sich nicht verstecken, denn es ist mit der aktuellen Hardware von Apple ausgestattet und steht aktuellen iPhones in Sachen Performance in nichts nach. In Deutschland geht das Smartphone der Mittelklasse mit 479 Euro an den Start.
Apple inspiriert sich beim iPhone 12 vom eigenen iPhone 4, denn das kantige Design wird in diesem Jahr auf die aktuelle Generation übernommen. Das LCD-Display wird nun endgültig durch ein OLED-Panel ersetzt. Für die kleineren Finger bietet Apple eine Mini-Ausführung, die dem größeren Modell in nichts nachsteht. Auch der neuartige Mobilfunkstandard 5G wird von der neuen Reihe unterstützt. Leider müssen nicht nur diese iPhone-Reihen auf ein 120-Hertz-Display verzichten.
Die Pro-Reihe wird vom Hersteller fortgeführt, allerdings mit kleineren Verbesserungen zum Vorjahr. Neben der Telelinse und der Unterstützung von ProRes-Raw (Fotoformat), erhaltet ihr einen Lidar-Scanner für 3D-Mapping, einen Edelstahlrahmen sowie das Upgrade auf 5G. Außerdem ist das iPhone 12 Pro Max mit 6,7 Zoll das bisher größte iPhone-Display mit weiterhin 60 Hertz in der Bildwiederholrate.
2021 erblickt die 13. Generation das Licht der Welt. Um dem Ganzen einen eigenen Touch zu verleihen, ordnet Apple die Dual-Kamera auf der Rückseite zu einer diagonalen Ausrichtung an. Bis auf die verbesserte Akkulaufzeit und einer kleineren Notch gibt es kaum neue und nennenswerte Eigenschaften.
Die aktuelle Pro-Reihe des Apple iPhones. 2021 erhält dieses Modell endlich das langersehnte 120-Hertz-Display samt der LTPO-Technik. Das Kameraelement auf der Rückseite ist wesentlich größer im Vergleich zur 12er-Reihe. Neben einem dreifach optischen Zoom unterstützt das Smartphone auch einen Makromodus. Mit der Unterstützung des ProRes-Formats und einem Kino-Modus für Videoinhalte soll der Name „Pro“ nicht ohne jegliche Bedeutung sein.
Das aktuellste iPhone im Portfolio des Herstellers landet 2022 auf dem Markt. Es handelt sich um eine überarbeitete Version des SE-Modells aus 2020 mit einem aktuellen Prozessor und der Unterstützung von 5G. Allerdings zu einem Preis von rund 50 Euro mehr im Vergleich zu seinem Vorgänger.